Dr. Christine Maurer
PD Dr. Ursula Wandl
Tel. +49 89 4140-8506 oder -8507
Mittwoch 14-16 Uhr
Donnerstag 15-17 Uhr
patientenfuersprecherin@mri.tum.de
Patientenfürsprecherinnen sind eine Anlaufstelle für Fragen und Unsicherheiten von Krankenhauspatientinnen und -patienten. Sie vermitteln bei Konflikten mit Klinikumspersonal, helfen bei Verständnisproblemen und schwierigen Diagnosen und bei fehlender Zuwendung oder beim Übergang zwischen Klinik und Nachbetreuung.
Mit Privatdozentin Dr. Ursula Wandl (li) und Dr. Christine Maurer haben zwei Ärztinnen im Ruhestand das Amt übernommen, die viel Erfahrung im Umgang mit Patientinnen und Patienten in schwierigen Lebenssituationen mitbringen. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stand schon immer der Mensch, ob als Patient, Patientin oder Angehöriger.
Dr. Christine Maurer arbeitete über 20 Jahre als medizinische Leiterin von ReIntra, einem Reintegrationsdienst für Patientinnen und Patienten mit schweren Unfallverletzungen. Zuvor war sie mehrere Jahre in der Neurologischen Rehabilitation von Schlaganfallpatientinnen und -patienten tätig. Davor arbeitete sie als Ärztin am TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar und in einer Praxis. Außerdem ist sie bereits seit mehreren Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Seelsorge am TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar tätig.
Dr. Ursula Wandl ist habilitierte Onkologin und Hämatologin, Betriebsärztin und Versicherungsmedizinerin. Sie hat als langjährige ärztliche Direktorin einer Rückversicherung den Reintegrationsdienst ReIntra konzipiert, der sich zur Aufgabe gestellt hat, Patientinnen und Patienten auf dem Weg zurück ins Leben zu unterstützen. Aufgrund ihrer Expertise in der Krebsmedizin wird sie auch Ansprechpartnerin für Tumorpatientinnen und -aptienten sein, die innerhalb des Comprehensive Cancer Center München (CCCM) am TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar ambulant oder stationär behandelt werden.
Die beiden Patientenfürsprecherinnen sehen ihre Aufgabe darin, eine "auf Verstehen ausgerichtete Kommunikation mit den Patientinnen, Patienten und Angehörigen aufzubauen." Sie wollen den Menschen zuhören, Medizinersprache laienverständlich übersetzen, bei Bedarf auch mehrfach schwierige Themen erklären und herausfinden, was die Patientinnen und Patienten gerade wirklich benötigen. Sie fungieren als neutrale Vermittlerinnen zwischen Erkrankten und Klinikpersonal und versuchen individuell Unterstützung für die Betroffenen zu finden. Sie kooperieren mit zahlreichen Einrichtungen des Klinikums wie dem Sozialdienst, dem Beschwerdemanagement, dem Qualitätsmanagement oder der Medizinethik.